Begonnen hat alles mit dem Wunsch Anton Kippenbergs „30-Pfennig-Bücher des Insel Verlages“ herauszugeben. Diesen äußerte er im März 1911 und kaum ein Jahr später erschienen die ersten zwölf Bände, deren Auswahl er mit der Hilfe von seinen Freunden Alfred Walter Heymel und Stefan Zweig getroffen hatte. Die Reihe hieß jetzt jedoch nicht mehr „30-Pfennig-Bücher“, sondern „Insel-Bücherei“, und die Bände kosteten nun doch 50 und nicht 30 Pfennig, was dem Erfolg der hochwertig, mit farbigem Überzugspapier, ausgestatteten Bändchen keinerlei Abbruch tat. Bereits nach gerade einmal zwei Jahren hatte man über 1 Millionen Exemplare verkauft. ...mehr